PV-Anlage mit 42 kWp, Batteriespeicher mit 78 kWh, Auto-Lademöglichkeit und Heizung
Ich wollte von steigenden Strompreisen und unsicheren Energielieferungen unabhängig sein. Daher habe ich vor eineinhalb Jahren auf etwas 250 Quadratmetern Dachfläche 76 PV-Paneele mit einer Gesamtleistung von 42 kWp montieren lassen. Der erzeugte Strom kann in zwei Batterien mit einer Gesamtkapazität von 78 kWh zwischengespeichert werden, die Anlage ist inselfähig. Versorgt wird damit mein gesamter Betrieb auch bei Ausfall des Stromnetzes, eine Ladestation für meinen Hybrid-PKW und eine Klimaanlage, mit der ich auch alle Räume heize. Wenn es besonders kalt ist, muss ich eventuell mit Gas zuheizen.
Im Jahr 2021 hat diese Anlage 41.000 kWh Strom produziert, 27.000 kWh wurden im Betrieb selbst verbraucht, der Rest von 14.000 kWh wurde ins Netz eingespeist.
Im Herbst 2021 habe ich auf einer Maschinenhalle in einem Nachbarort eine PV-Anlage mit 34 kWp installieren lassen, deren Strom ins öffentliche Netz eingespeist wird.
Auf einem benachbarten Grundstück in Biedermannsdorf werde ich demnächst eine PV-Anlage mit 29,6 kWp und einem 30 kWh Speicher in Betrieb nehmen. Sie soll das dortige Gebäude möglichst energieunabhängig machen und überschüssigen Strom ins Netz einspeisen.
Auf dem Privatgebäude meines Sohnes liefert eine 7,7 kWp Photovoltaikanlage mit einem 10 kWh Akku einen Großteil der benötigten Energie, inklusive der Raumheizung durch eine Wärmepumpe. Die damit verbundenen Betriebskosten des Haushaltes konnten damit erheblich gesenkt werden.