2x 10,8 kWp PV-Anlage, 2x 10,5 kWh Batterie, Erdwärmepumpe und e-Mobil:
Erfahrung aus Photovoltaikanlagen:
Die Anlagen wurden im Rahmen einer Dachsanierung errichtet und nutzen die nach Süden ausgerichtete Seite in ihrer vollen Fläche aus, um die dunklen Monate besser überbrücken zu können, was sich nachträglich als sehr vorteilhaft herausgestellt hat. Die Photovoltaik besteht aus zwei Teilen:
a) für ein Einfamilienhaus mit Elektroauto und Sauna, aber ansonsten mit Gas beheizt
b) für ein Einfamilienhaus mit Erdwärmepumpe zur vollständigen Beheizung und Warmwasserbereitung
Beide Anlagen (je 10,8 kWp) verfügen über eine stationäre Batterie, welche derzeit für a) etwa den Tagesbedarf, für b) im Winter etwa den halben Tagesbedarf abdecken kann. Die beiden Anlagen sind noch kein volles Jahr in Betrieb. Es gibt gute Aufzeichnungen der Erzeugungs- und Verbrauchswerte, tw. auch historische Verbrauchsdaten. Die Deckung des Eigenbedarfs liegt trotz unterschiedlicher Verbrauchsgewohnheiten in beiden Anlagen sehr hoch, der Netzbezug konnte weitgehend eingeschränkt werden. Die Einspeisung des Überschussstroms ist dank derzeit attraktiver Vergütung wirtschaftlich interessant. Die Erzeugung liegt deutlich über den Erwartungen des Projektanten.